Pepe Egger

Pepe Egger

Freier Journalist & Reporter

Reportagen und Analysen aus Nahost, Fernwest, Berlin

pepe.egger [at] gmail.com

www.kannichdasspaeternochaendern.blogspot.com

Ich bin über Umwege zum Journalisten und Reporter geworden. Nach dem Studium in Wien, Paris, Damaskus und London habe ich sechs Jahre in London als politischer Analyst gearbeitet. 2011 bin ich nach Berlin umgezogen, und habe begonnen, Reportagen zu schreiben, ohne zu wissen, wie das eigentlich geht.

Seitdem habe ich damit nicht aufgehört, und es 2015 zu meinem Beruf gemacht: Über Menschen zu schreiben, denen etwas Unerhörtes zugestoßen ist, das jedem und jeder zustoßen könnte. Über einen Bewährungshelfer und seine Schützlinge. Über Kinder und Eltern im Familiengericht. Über Studenten, denen eine Revolte unter der Hand entsteht, oder Arme, die neben Reichen, und Reiche, die neben Armen zu wohnen kommen.

Meine Reportagen, Lesestücke und Interviews erscheinen im Tagesspiegel, auf Zeit Online, der taz, dem Freitag, dem Handelsblatt und auf Krautreporter. Seit 2017 arbeite ich auch als Redakteur für den Freitag.

Auszeichnungen
3. Platz Felix-Rexhausen-Preis 2017 für „50 Shades of Gay“, eine Reportage aus dem schwulen Mehrgenerationenhaus in Berlin. Meine Langzeitreportage über einen Berliner Bewährungshelfer für den Tagesspiegel wurde 2017 für die Longlist des Henri-Nannen-Preis (Egon-Erwin-Kisch-Preis) vorgeschlagen. „Ein Jahr ohne Lea“ hat es 2019 auf die Longlist des Egon-Erwin-Kisch-Preises geschafft.